Ralph macht’s vor, wir machen’s nach: Sein Grabstein verrät uns seinen Namen, sein Geburtsdatum, seinen Sterbetag und im besten Fall noch ein paar Zusatzinfos. Dabei ist das Wichtigste eigentlich das, was zwischen diesen beiden Daten passiert ist: Das Leben.
Genau hier setzt Permanently Memories ein und erweckt Erinnerungen wieder zum Leben. Ganz egal, ob berühmte Persönlichkeiten oder Ottonormal-Ralph, der moderne Friedhof verfügt über Grabsteine mit QR-Codes, die Verstorbene als virtuelle avatare auferstehen lassen und aus dem Leben der Personen erzählen.
So können Leute schon zu Lebzeiten Botschaften aufnehmen und ihrem Alter-Ego-Avatar mit auf den Weg geben. Geschichten können erzählt, persönliche Botschaften hinterlassen oder Musikstücke ein letztes Mal performt werden. Das Beste? avatare kennen keine Grenzen in Sachen Individualität: Gesichtszüge, Kleidungsstücke, selbst geliebte Gegenstände können akkurat visualisiert und für die Ewigkeit festgehalten werden. Dabei sind Friedhöfe erst der Anfang: Museen, Gedenkstätten, Statuen – AR findet überall Verwendung.
Denn wie Ralph schon implizierte: Die Vergangenheit ist zu wichtig, um sie nicht zu erzählen.